Planen Sie eine Photovoltaik-Anlage (PVA)?
Mit einer Photovoltaik-Anlage können Sie selber Strom produzieren, dauerhaft Stromkosten sparen, den Wert Ihres Hauses steigern und dabei einen Beitrag für die Umwelt leisten. Der Solarrechner von der EKZ ermittelt ganz einfach, kostenlos und völlig unverbindlich Ihren Vorteil.
Vorgehen
- Beim Verteilnetzbetreiber (VNB), also dem EWR, muss ein Anschlussgesuch und die Installationsanzeige (IA) eingereicht werden.
- Das Gesuch wird vom VNB geprüft und bewilligt.
- Damit die Energierücklieferung gezählt werden kann, bedarf es einem speziellen Zähler, der fähig ist 4 Tarife (also auch die Strom-Rücklieferung) abzulesen.
- Nach der Montage der PV-Anlage und der elektrischen Installation müssen dem VNB die Fertigstellungsanzeige sowie der Sicherheitsnachweis (SiNa) zugestellt werden.
Die Anlagen werden von akkreditierte Firmen beglaubigt. Die Erfassung des ökologischen Mehrwertes oder Herkunftsnachweises erfolgt im HKN-System. Die Beglaubigung der Anlagedaten und ein passender Stromzähler bilden die Basis für den HKN.
Herkunftsnachweise (HKN) sind Stromzertifikate, die garantieren, dass eine bestimmte Strommenge von einem bestimmten Energieträger produziert wurde. Bevor ein HKN für eine Produktionsanlage ausgestellt werden kann, muss die Anlage im Herkunftsnachweissystem der pronovo erfasst sein.
EWR kauft den PVA-Betreibern die Herkunftsnachweise ab
Ab dem 1.1.2024 kauft das EWR den bei Pronovo für die HKN-Erstellung gemeldeten Photovoltaikanlagen die Herkunftsnachweise ab. Details siehe unter Herkunftsnachweise.
Mehrfamilienhaus: Strom der PVA mit allen im Haus teilen
Das EWR bietet das Modell Eigenverbrauchsgemeinschaft EVG an. Details unter Eigenverbrauchsgemeinschaft.
Förderung Solarstrom
Auf Bundesebene werden Photovoltaikanlagen mit der Einmalvergütung (EIV) gefördert.